Zwei Kinder und zwölf #Glücksmomente: Ommm – mammalocker is back!

Gut ein ganzes Jahr ist der letzte Mammalocker-Post her – ein Jahr voller Veränderungen und #Glücksmomente. Ein Comeback als, wohoo: Doppelmammalocker.

Eines meiner Lieblingscafés in München, ehemals Seppl’s Zuckerbäckerei, hat seit einiger Zeit andere, nämlich marrokanisch-griechische Besitzer und damit auch eine sehr leckere neue Speisekarte. Soweit, so super – vor allem, weil es trotzdem nach wie vor die hervorragenden Croissants gefüllt mit Aprikosenmarmelade gibt. Und es sieht drinnen jetzt wesentlich stylischer aus.

Im Café Noel in der Metzstraße genießt man auf arabisch-mediterran.

Im Café Noel in der Metzstraße genießt man auf arabisch-mediterran.

Was das mit mammalocker zu tun hat? Kurz bevor Seppl’s Zuckerbäckerei letztes Jahr dicht machte, schrieb ich meinen letzten Blogbeitrag über das kleine Haidhauser Café. Lange, lange hingen provisorisch Tapeten in den Schaufenstern, die verbargen, was sich im Inneren abspielte. Ganz ähnlich bei mammalocker: In der Praxisphase meiner Journalistenausbildung an der DJS schrieb ich für sueddeutsche.de oder rannte mit einem Mikro für den Bayerischen Rundfunk durch die Münchner Innenstadt. Mama und locker zu bleiben war nebenher sprichwörtlich kein Kinderspiel. Als ich vor Kurzem das erste Mal im „neuen“ Café Noel war, wurde mir klar: Auch für mammalocker wird’s Zeit für einen kleinen Relaunch!

Linsen-Koriander-Eintopf kombiniert mit shabby chic: Das Café NOEL hat mehr drauf als Hipster-Charme.

Linsen-Koriander-Eintopf kombiniert mit shabby chic: Das Café Noel hat mehr drauf als Hipster-Charme.

Vielleicht kennt ihr die Aktion #Glücksmomente – oder #GlüMo – von Mama-Bloggerinnen wie Mamas Mäuse oder habt ein paar #Glücklichmacher bei der ganz normalen Mama gesehn. Sie beschreiben kleine und große Dinge, die ihnen unverhofft große Freude machen – und die wir leider allzu oft viel zu wenig wertschätzen.

In einem Jahr mammalocker-Pause haben sich bei mir ganz viele solcher Momente angehäuft – hier nur ein Schnelldurchlauf: 12 Glücksmomente für 12 mammalocker-Monate. Genau richtig sozusagen für die Schlürfdauer eines Cappuccinos („den echten, nicht den deutschen“, wie der griechische Besitzer im Noel zur Variante mit weniger Milch sagt).

1. Ein Kaffee am Morgen…

Latte Macchiato

…war nie so unverzichtbar wie im vergangenen Jahr. Denn seitdem noch jemand jeden Morgen volle Aufmerksamkeit will, geht es ohne gar nicht. Der erste Schluck ist der Top-Glücksmoment des Tages – gleich nach dem Guten-Morgen-Lächeln von Zwerg Nummer 2.

2. wie zweites Baby…

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Zum zweiten Mal schwanger sein, das bedeutet, sich zum ersten Mal über ein Wiedersehen mit alten Klammotten zu freuen. Daaaaa soll ein Mensch reinpassen??? Und das beste: Er tut es dann tatsächlich. Zumindest für kurz.

3. Parkplatz-Freude

Wer in München einen sucht, würde diese beiden Wörter wohl nie in Kombination erwähnen. Aber hatte ich schon den Working-Mum-Schwangerschafts-Glücksmoment schlechthin erwähnt?

Danke nochmal, lieber BR!

Danke nochmal, lieber BR!

4. Und noch ein Dankeschön!

Diesmal an das – nach unseren Kids – jüngste Mitglied meiner grandiosen Patchworkfamilie. Glücksmoment: Diesmal nicht der Coffee to go, nein, es geht noch besser. Auch zum Mitnehmen.

Kann man doch irgendwie immer brauchen.

Kann man schließlich immer brauchen.

5. Tschüss, Uni!

2015 war es endlich soweit und ich verließ zum letzten Mal als Letzte die Bib im Institut der LMU für Kommunikationswissenschaft. Kein Anblick, den ich vermissen werde. Aber ein Glücksmoment allemal. Das Ergebnis kann man sogar lesen: Als Masterarbeit „Die Journalistinnen-Mütter – Wie Frauen im Journalismus Beruf und Familie vereinbaren“.

Tschüss, Uni

6. Oh, Wendy!

Wie hatte das mit dem Interesse für Printprodukte nochmal angefangen? Achja, genau.

Nr. 38, 21. November 1996, 3,20 DM.

Gefunden im letzten Sommer in einer alten Umzugskiste. Hab’s wohl auch nach der Girlie-Phase nie hinbekommen, das letzte Heft wegzuschmeißen. Zum Glück!

7. Barfuß auf der Straße tanzen…

… geht auch weit nach der Girlie-Phase. Gerade noch beim Jessie J-Konzert den Babybauch auf- und abgewippt, hüpften meine herzallerliebste Münchner Freundin und ich wenige Minuten später zu Musik aus dem Smartphone noch ne Runde ums Auto. Die Blicke der Leute? Egal. Der Glücksmomentfaktor? Unermesslich.

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Hat einen festen Platz im Trip-Book: Der Barfuß-Ausflug zu Jessie J.

8. Ruhe, diese Ruhe

Weil es sich fernab von Stadtgewusel am besten kreativ sein lässt – oder man einfach mal an garnichts denken muss. Wie zum Beispiel in den böhmischen Dörfern, wo auch meine liebe Patchworkfamilie ein paar Wurzeln hat. Psssst…

Sedlecko

Vierzig Minuten von Prag und eine Ewigkeit vom Alltag entfernt.

9. Geliebtes Chaos…

… das spätestens mit zwei Kids einfach zum Alltag dazugehört. Der Glücksmoment daran? Dass ich damit mittlerweile gut leben kann. Also meistens.

Mit dem Chaos leben

10. Kichererbsen, Baby!

Ich liebe sie, immer und vor allem jetzt, in der Stillzeit. Weil sie extra viel Power bringen und super lecker (und auch noch gesund, wohoo) sind. Auch in der zweiten Schwangerschaft hat mich der Kichererbsensalat mit Zucchini, Feta und Nektarine vor Heißhungerattacken gerettet. Auch toll: Pancakes mit Kichererbsenmehl statt Weißmehl zubereiten – nussig, fein und kommt auch bei den Herren in der Familie hervorragend an.

Kichererbsen

11. Und nochmal: Ruhe!

… denn nichts geht über einen sonnigen Nachmittag am Ammersee mit der ganzen Familie – und dem jüngsten Nachwuchs, natürlich.

Ammersee

12. Glücksmomente für alle!

Ganz viele tolle Menschen haben den einen, größten Glücksmoment mit uns gefeiert, an uns gedacht und damit nochmal bestätigt, dass Glück sich vervielfacht, wenn man es teilt.

 

20160426_101008

Thanks for sharing 🙂

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